ursprüngliche Publikation am 12. November 2012; aktualisiert am 26. Februar 2013Die Bilanz stellt das Vermögen (Aktiven) den Schulden (Passiven) eines Unternehmens gegenüber. Sie ist bei Geschäftseröffnung und auf das Ende eines jeden Geschäftsjahres zu erstellen. In der Bilanz wiederspiegelt sich die Vermögenslage des Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Auf der Aktivseite befindet sich das Umlauf- und Anlagevermögen. Zum Umlaufvermögen gehören u.a. der Kassabestand, das Bank- und Postcheckkontoguthaben sowie die Debitoren (offene Kundenrechnungen). Das Anlagevermögen besteht insbesondere aus den Werten von Mobilien (z.B. Maschinen, Werkzeuge, Mobiliar, Fahrzeuge) und Immobilien.Gegenüber der Aktivseite werden die Passiven dargestellt. Diese setzen sich aus dem Fremd- und dem Eigenkapital zusammen. Die Passivseite gibt Auskunft, wie hoch die Schulden (Fremdkapital) und das (Eigen-)Kapital der Firma sind.Eine minimale Gliederung ist für die Aktiengesellschaft zwingend vorgeschrieben (Art. 959a OR).Beispiel einer Bilanz: Musterbilanz