Methoden der Unternehmensbewertung: Discounted-Cashflow-Verfahren

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Methoden der Unternehmensbewertung: Discounted-Cashflow-Verfahren

Bei einem Unternehmensverkauf oder -übergabe spielt der Unternehmenswert eine grosse Rolle. Er bildet das Fundament für die Verkaufspreisverhandlungen. Zur Ermittlung des Unternehmenswerts gibt es jedoch verschiedene Methoden. Wir erläutern die Unterschiede und welche weiteren Faktoren den Verkaufspreis beeinflussen. Heute erklären wir Ihnen das Discounted-Cashflow-Verfahren.

Der Wert eines Unternehmens kann auf mehrere Arten ermittelt werden. Je nach gewählter Methode kann dieser dann auch unterschiedlich hoch ausfallen. Der Verkaufspreis des Unternehmens entspricht meist nicht dem Unternehmenswert, da noch weitere Faktoren in die Verhandlung einfliessen, jedoch bildet der ermittelte Wert die Basis für die Preisverhandlung.Grundsätzlich existieren zur Bewertung vier verschiedene Verfahren, auf welche wir in der Beitragsserie «Methoden der Unternehmensbewertung» näher eingehen werden: Discounted Cashflow, Ertragswert, Liquidation und Multiplikator.

Discounted-Cashflow-Verfahren (DCF-Verfahren)

Mittels des Discounted-Cashflow-Verfahrens soll ermittelt werden, mit welchen Erträgen der Käufer des Unternehmens zukünftig rechnen kann. Die Basis dieser Methode bildet die zu erwartenden Erträge (Cashflow), welche auf einen bestimmten Bewertungsstichtag abgezinst werden, um den Barwert des Cashflows zu erhalten. Der dazu nötige Kapitalisierungssatz zur Abzinsung (auch Diskontierung genannt) liegt meistens zwischen 10 und 20 %. Um diese Diskontierungsrate herzuleiten, existieren verschiedene, teils äusserst komplexe Methoden, welche einen erheblichen Aufwand mit sich bringen können. Um das DCF-Verfahren durchführen zu können, werden eine Grosszahl an Unterlagen des eigenen Unternehmens (Erfolgsrechnung, Bilanz, Kapitalflussrechnung, Abschreibungsplan, Investitionsplan), Wettbewerberdaten (Konkurrenzanalysen, Strategie, finanzielle Situation) sowie Markt- und Trendanalysen (Branchenberichte, Wirtschaftsprognosen, Trendanalysen) benötigt, auf deren Basis dann weitere Unterlagen wie Investitions-Tabellen, eine Plan-Erfolgsrechnung, eine Planbilanz & Cashflow Statement oder ein Planungshorizont erstellt werden können. Weitere benötigte Parameter für das DCF-Verfahren sind die eingangs angesprochene Diskontierungsrate, die Steuerrate, Mietpreise oder Materialkosten.Mit dieser Methode können sich unrealistisch hohe Unternehmenswerte ergeben, weshalb sie sich fast nur für Unternehmen eignet, welche seit Jahren regelmässig einen kontinuierlich wachsenden Gewinn vorweisen können.Findea hilft Ihnen dabei, Ihre Steuern einfach und unproblematisch zu halten.

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