Jede Bank überprüft die Bonität eines Gesuchstellers, bevor sie einen Kredit vergibt. Die Bank ist dabei an möglichst guten, das heisst beständigen, Sicherheiten interessiert.
Banken verlangen Sicherheiten
Banken überprüfen die Kreditwürdigkeit eines Antragstellers. Kriterien sind unter anderem seine Ausbildung, der Werdegang, Berufserfahrung, Marktkenntnisse, Vertrauenswürdigkeit und Zahlungsmoral sowie die familiäre Situation. Ebenfalls einen Einfluss auf die Kreditwürdigkeit hat die gewählte Gesellschaftsform. Wenn die Bank den Kunden nicht bereits kennt, so holt sie weitere Informationen ein.
Mögliche Sicherheiten
Es gibt viele verschiedene Sicherheiten für Bankkredite. Dies sind unter anderem:
- Immobilien: Die Belehnungshöhe richtet sich dabei nach der Verkehrswertschätzung. Bei Gewerbe-, Fabrik- sowie Geschäftsliegenschaften ist die Belehnungsgrenze tiefer angesetzt als bei Wohnhäusern
- Bauland: Eingezontes und erschlossenen Bauland wird von den Banken ebenfalls akzeptiert
- Geldanlagen, Wertschriften sowie Edelmetalle: Kassenobligationen und Festgeldkonten lassen sich verpfänden. Bei Wertschriften ist die Belehnungshöhe recht unterschiedlich, abhängig von der Art der Wertschrift sowie der Beteiligung
- Bürgschaften: Ein Bürge verpflichtet sich dem Gläubiger gegenüber für die Schulden des Kreditnehmers bis zu einem definierten Betrag aufzukommen
- Lebensversicherungen: Belehnungshöhe orientiert sich am Rückkaufswert
Daneben gibt es noch weitere Sicherheiten die von den Banken akzeptiert werden. Die Konditionen sind allerdings verschieden weshalb sich ein Vergleich lohnen kann.