Erster Börsengang – So funktioniert ein Initial Public Offering (IPO)

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Erster Börsengang – So funktioniert ein Initial Public Offering (IPO)

Als Initial Public Offering wird der erste Börsengang eines Unternehmens bezeichnet. Börsentaugliche Unternehmen müssen Erstinvestoren finden, bevor ihre Aktien an der Börse gehandelt werden können.

Nachdem das Geschäft für einige Jahre erfolgreich gelaufen ist, streben viele Gründer den Gang an die Börse an. Dieses erste öffentliche Angebot von Aktien an einer Börse wird als Initial Public Offering (IPO) bezeichnet. Die Gründe für einen solchen Börsengang können vielseitig sein. Ein IPO läuft üblicherweise wie folgt ab:

Prüfung der Börsentauglichkeit

In einem ersten Schritt muss festgestellt werden, ob das Unternehmen die generellen Anforderungen für den IPO erfüllt. Neben den formalen Vorschriften, zum Beispiel den Rechnungslegungsstandards, müssen an der SIX Swiss Exchange auch Corporate Governance Richtlinien eingehalten werden. Eine Due Diligence Prüfung gehört ebenfalls meist zur Vorbereitungsphase.

Underwriter übernimmt Risiko

Eignet sich ein Unternehmen für den IPO wird ein sogenannter Underwriter mit dem Börsengang beauftragt. Der Underwriter kauft die Aktien vom Unternehmen und bringt sie anschliessend an die Investoren. Man spricht dabei auch von der Risikoübernahme durch den Underwriter. Der Begriff ist dahingehend irreführend, als dass der Underwriter hierzulande ein geringes Verlustrisiko trägt. Die meisten derartigen Gesellschaften wissen sich dagegen abzusichern.

Bookbuilding bestimmt Wert des Unternehmens

Im Bookbuilding-Verfahren wird festgelegt, zu welchem Wert die Aktien beim IPO gehandelt werden sollen. Der Preis wird aufgrund von Erfahrungsdaten oder dem Vergleich mit ähnlichen Unternehmen, die bereits an der Börse sind, bestimmt. In der Regel ist der Preis geringer als der tatsächliche Schätzwert des Unternehmens. Durch diesen Abschlag sollen Investoren angelockt werden. Die Aktien werden daraufhin den angeworbenen Erstinvestoren zum vereinbarten Preis zugeteilt.

Auf den IPO folgt der Sekundärhandel

Nach dem IPO können die Aktien des Unternehmens an der gewählten Börse, beispielsweise der SIX Swiss Exchange, gehandelt werden. Je nach Beliebtheit oder Vertrauenswürdigkeit des Unternehmens werden dessen Aktien zu einem höheren oder tieferen Kurs als dem ursprünglichen Preis gehandelt. In der Regel liegt der Handelskurs aber deutlich über dem Zuteilungspreis, weil bei letzterem ja ein Abschlag berücksichtigt wurde.

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