Je nach dem in welchem Kanton man wohnt, kann die Höhe der geschuldeten Steuern stark variieren. Zwar soll durch das Verbot ungerechtfertigte Steuervergünstigungen verhindert werden, dass ein Kanton durch unverschämt tiefe Steuersätze mehr Steuerzahler anlockt, dennoch sind deutliche Unterschiede zwischen den Kantonen spürbar. Das gilt natürlich auch für die Einkommenssteuer. Aber welches sind die Steuerparadiese der Schweiz? Wer in einem dieser 3 Kantone wohnt hat Glück gehabt.
Der Kanton Zug ist bekannt dafür ein kleines Steuerparadies zu sein. Auch dieses Jahr ist der Kanton Zug wieder der Spitzenreiter was tiefe Steuersätze anbelangt. Mit einer Belastung von 22.4 Prozent hat Zug die tiefste Steuerbelastung im landesweiten Vergleich der Kantonshauptorte. Es geht aber noch ein bisschen besser.
Obwohl die Höllgrotten eine beliebte Sehenswürdigkeit sind, ist die Gemeinde Baar alles andere als eine Steuerhölle. Denn mit nur 22.1 Prozent hat di malerische Gemeinde schweizweit die tiefste Steuerbelastung. Am teuersten ist die Gemeinde Menzingen (23.3 Prozent), im Schweizer Vergleich aber immer noch ein Schnäppchen.
Auf den zweiten Platz hat es der Kanton Obwalden geschafft. Mit einer Belastung von 24.3 Prozent ist der Hauptort Sarnen aber etwas teurer als Zug. Dies obwohl die Gemeinde innerhalb des Kanton Obwalden am steuergünstigsten ist.
Am meisten zahlen die Obwaldner Einwohner der Gemeinde Giswil, die einen Steuersatz von 26.5 Prozent hat. Der Schweizer Urkanton ist damit ein kleines Steuerparadies.
Die Perle des Ostens, Appenzell Innerrhoden, ist nicht nur für ihren schmackhaften Käse, sondern auch für ihre geringe Steuerbelastung bekannt. Am wenigsten Zahlen die Einwohner der Gemeinde Appenzell, die eine Steuersatz von 24.4 Prozent kennt. Etwas teurer wird es für die Leute aus Eggerstanden.
Die Gemeinde rund 4 Kilometer östlich des Hauptortes hat einen Steuersatz von 27.3 Prozent. Im kantonalen Vergleich sind sie aber immer noch gut bestellt. So mancher Genfer dürfte die Appenzeller beneiden. Denn mit einer Belastung von 45 Prozent müssen die Bewohner verschiedener Genfer Gemeinden mit Abstand am meisten blechen.
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